Kreisrundes Belebungsbecken

Beim Neubau des Belebungsbeckens handelte es sich um ein offenes Ringbecken mit einem lichten Innendurchmesser von 18,0 m. Das Becken bindet etwa 6,5 m in den Baugrund ein. Die Sicherheit gegen Aufschwimmen wurde durch einen äußeren Bodenplattenüberstand gewährleistet, der das Gewicht des aufliegenden Bodens aktiviert. Die Baugrubensicherung wurde über zwei Ringsteifen aus Stahlbeton abgestützt. Im späteren Bauablauf ersetzte die überstehende Bodenplatte die untere Ringsteife. Durch dieses Vorgehen konnte die Einbindung der Spund-wand in den Baugrund begrenzt werden. Damit konnten die wasserrechtlichen Vorgaben zum Grundwasser, die vom Wasserwirtschaftsamt gestellt wurden, eingehalten werden.